DAS ORCHESTER

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Mehrere Jahre dachte Anton Bernhard (künstlerischer Leiter und Vorsitzender der Philharmonie Starnberger See) über die Idee nach, einen neuen symphonischen Klangkörper für die Region Starnberger See zu schaffen. Auslöser dafür waren Freunde und Bekannte: Musiker, die nach einer „Spielwiese“ für ihre Leidenschaft suchten. Ob auf dem Sprung vom Schulensemble in ein ambitionierteres Orchester, ob als Wiedereinstieg nach Jahren der elternzeitlichen Musikabstinenz oder einfach auf der Suche nach neuen musikalischen Herausforderungen.

 

Schnell waren über 40 potentielle Mitspieler gefunden und aus der Idee wurde Wirklichkeit: Seit Oktober 2019 gibt es nun die Philharmonie Starnberger See. Streicher, Holz- und Blechbläser aller Altersgruppen musizieren hier zusammen und erarbeiten auf ambitioniertem Niveau symphonische Orchesterwerke.

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Weil viele Musikerinnen und Musiker durch Studium, Beruf oder Familie stark eingespannt sind, gibt es jedes Jahr nur eine intensive Arbeitsphase. Diese beginnt im Herbst mit zwei bis drei Leseproben, bei denen die Orchestermitglieder die Werke kennen lernen und eine erste klangliche Vorstellung von den Stücken bekommen. Bis zum Beginn der Probenarbeit im Januar bereiten die Musikerinnen und Musiker ihre jeweilige Stimme selbständig zu Hause vor. Dann wird etwa drei Monate lang intensiv geprobt: Einmal wöchentlich trifft sich die Philharmonie Starnberger See im großen Musiksaal des Gymnasiums Starnberg. Zudem findet gegen Ende der Probenphase ein Probenwochenende statt.

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Die erarbeiteten Werke werden zum Abschluss der Projektphase in einem Konzert in der Region zur Aufführung gebracht.